2022 – anders und bewegt und leider in vielerlei Hinsicht sehr seltsam
Kaum machte sich Erleichterung breit, dass sich die Pandemie dem Ende nähert stand auch schon die nächste Krise an. Ein Krieg direkt vor der Haustür Europas.
Dem sei auch das diesjährige Bildmotiv gewidmet. So heißt es in der Bibel beim Propheten Micha in Mi 4,1–4 LUT „… Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. …“ Das Motiv wurde mehrfach übernommen, schaffte es als Teilzitat sogar ab 1980 zum Symbol staatsunabhängiger Abrüstungsinitiativen in der DDR zu werden und wurde später auch von Teilen der westdeutschen Friedensbewegung übernommen.
Ironischerweise schenkte 1959 die damalige Sowjetunion der UNO eine Bronzeskulptur von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch, einem bekannten sowjetischen Bildhauer und Künstler. Die Figur zeigt eindrücklich und sehr klar das biblische Motiv und wurde im Garten des UNO-Hauptgebäudes in New York City aufgestellt.
(Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerter_zu_Pflugscharen)
Und mal Hand aufs Herz, wer sonst sollte es schaffen, der Welt klar zu machen, dass wir besser in andere Dinge investieren sollten als in immer weitere Werkzeuge der Zerstörung, wenn nicht der Weihnachtsmann.
Ich freue mich über all diejenigen, die sich für eine bessere Welt einsetzen und für all die Projekte an denen ich mitwirken durfte und darf. Projekte deren Schwerpunkte sich auf Themen wie Klima, Wissenschaft und Forschung fokussieren oder einfach für ein verständnisvolleres Miteinander sorgen.
Vielen Dank an alle Auftraggeber, Projektmitarbeiter und Beteiligte für das entgegengebrachte Vertrauen, Verständnis, Respekt und viel Freude bei all den zu bewältigenden Aufgaben.
mach:idee wünscht erneut größtmögliche Gelassenheit, Achtung füreinander, unendlich viel Humor, Gesundheit, Entspannung, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Mit herzlichen Grüßen
Rüdiger Mach